Messsonden für die Meerestechnik
Schleppkörper "DELPHIN"
Ende der 70er Jahre wurden die ersten Schleppkörper für die Meerestechnik in Anlehnung an die Bedürfnisse des ehemaligen DHI (Deutsches Hydrographisches Institut) heute BSH - Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie - gebaut und eingesetzt.
Die Forschungssschiffe "Gauß I" und "Gauß II" benutzten den selbststabilisierenden und tiefensteuerbaren Schleppkörper "DELPHIN II + III" erfolgreich zur Messung physikalischer Parameter des Meereswassers in wechselnden Tiefen von 0 - 100 m oder grundbezogen.
Leitfähigkeitssonde "SEELEIT 2"
SEELEIT 2 ist ein Sensor für die Salzgehaltbestimmung von Meerwasser in situ. Äußerst stabile und genaue Leitfähigkeitswerte sind hervorstechende Merkmale der Sonde. Das transformatorische Messprinzip steht für hochgenaue, langzeitstabile und berührungslose Messungen in agressiven Medien.
Um nahezu wartungsfrei diese Sonden betreiben zu können, ist die "SEELEIT 3" momentan in Entwicklung. Dabei wird der Messkanal gereinigt verschlossen bleiben, solange nicht gemessen wird. Damit wird Bewuchs und somit die Reduktion der Genauigkeit ausgeschlossen.